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Jan Böhmert

Untersuchung kortikaler Inhibitionsphänomene mittels transkranieller Magnetstimulation als Prädiktor für das Auftreten symptomatischer epileptischer Anfälle nach zerebralen Ischämien

Universität Rostock, 2014

https://doi.org/10.18453/rosdok_id00001299

Abstract: Epileptische Anfälle stellen eine mögliche Komplikation nach einem Hirninfarkt dar. 40 Patienten wurden mittels TMS untersucht. Als Hauptbefund zeigte sich eine Verlängerung der cSP auch inkl. des motorischen Handareals als Ausdruck einer Disinhibtion inhibitorischer Interneurone bzw. Verlust afferenter Fasern zum primär motorischen Kortex. Neun Patienten erlitten epileptische Anfälle. Frühanfälle waren häufiger als Spätanfälle zu sehen. Ein begleitender Diabetes schien das Risiko eines postischämischen Anfalles bei männlichen Patienten mit präzentralem Hirninfarkt zu erhöhen.

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