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Immatrikulation von Hildegard Thierfelder

Transkription normierte Angaben
Semester: 1927 WS
Nummer: 43
Datum: 24 . 10 . 1927
Vorname: Hildegard
Nachname: Thierfelder
Studienfach: philos. Philosophie
Staatsangehörigkeit: Meckl.-Schw.
Geburtsort: Ribnitz i/M
Wohnort der Eltern: Rostock, Prinzenstr. 2
Vater: Landger.-Rat
Geburtsdatum: 19 . 7 . 1908
Religion: ev. Evangelisch
Geschlecht: weiblich
Schule: Gymn.
Reifezeugnis vorgelegt: ja
Besuchte Universitäten: Tübingen (1)
Bemerkungen: -
exmatrikuliert: ja , am 30 . 4 . 1928

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Thu Jun 20 14:51:39 CEST 2013
Hildegard Thierfelder (geb. 19.7.1908 in Ribnitz, gest. 19.1.1985 in Bad Eilsen) war Archivarin; 1921-1927 Geschichts-, Französisch- und Deutschstudium in Tübingen, Rostock, Freiburg (Breisgau), München und Rostock; 1932 Promotion in Rostock; 1935-1941 Sekretärin und Hauslehrerin; 1942 Archivausbildung im Reichsarchiv Troppau und am Institut für Archivwissenschaften in Berlin-Dahlem; 1943-1945 Referentin für die Archivberatungsstelle Oberschlesien im Staatsarchiv Kattowitz; 1946 Referentin für das Stadtarchiv in der Archiv- und Museumsverwaltung der Stadt Rostock; 1953-1959 Direktorin des Stadtarchivs Rostock; 1959 Flucht in die BRD; 1960-1962 Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Bearbeitung des älteren Rostocker Stadtbuchs; 1962-1969 im Stadtarchiv Köln; danach Leiterin des Stadtarchivs Lüneburg; Schriftführerin im Museumsverein für das Fürstentum Lüneburg; Mitherausgeberin der »Lüneburger Blätter«; im Ruhestand und trotz Krankheit 1974-1983 ehrenamtliche Leiterin des Stadtarchivs Rinteln; betrieb Studien zur mittelalterlichen Geschichte Rostocks.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)