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Immatrikulation von Hildegard Thierfelder

Transkription normierte Angaben
Semester: 1929 SS
Nummer: 26
Datum: 23 . 4 . 1929
Vorname: Hildegard
Nachname: Thierfelder
Studienfach: phil. Philosophie
Staatsangehörigkeit: Meckl. Schw.
Geburtsort: Ribnitz i M
Wohnort der Eltern: Rostock, Prinzenstr. 2
Vater: Landgerichtsrat
Geburtsdatum: 19 . 7 . 1908
Religion: ev. luth. Evangelisch-Lutherisch
Geschlecht: weiblich
Schule: Gymn. Studienanstalt
Reifezeugnis vorgelegt: ja
Besuchte Universitäten: Tübingen (1), Rostock (1), Freiburg (1), München (1)
Bemerkungen: Exmatr. res iur am 21.4.1932
exmatrikuliert: ja , am 21 . 4 . 1932
Rechte aufgegeben: ja , am 7 . 7 . 1933

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Thu Jun 20 14:51:37 CEST 2013
Hildegard Thierfelder (geb. 19.7.1908 in Ribnitz, gest. 19.1.1985 in Bad Eilsen) war Archivarin; 1921-1927 Geschichts-, Französisch- und Deutschstudium in Tübingen, Rostock, Freiburg (Breisgau), München und Rostock; 1932 Promotion in Rostock; 1935-1941 Sekretärin und Hauslehrerin; 1942 Archivausbildung im Reichsarchiv Troppau und am Institut für Archivwissenschaften in Berlin-Dahlem; 1943-1945 Referentin für die Archivberatungsstelle Oberschlesien im Staatsarchiv Kattowitz; 1946 Referentin für das Stadtarchiv in der Archiv- und Museumsverwaltung der Stadt Rostock; 1953-1959 Direktorin des Stadtarchivs Rostock; 1959 Flucht in die BRD; 1960-1962 Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Bearbeitung des älteren Rostocker Stadtbuchs; 1962-1969 im Stadtarchiv Köln; danach Leiterin des Stadtarchivs Lüneburg; Schriftführerin im Museumsverein für das Fürstentum Lüneburg; Mitherausgeberin der »Lüneburger Blätter«; im Ruhestand und trotz Krankheit 1974-1983 ehrenamtliche Leiterin des Stadtarchivs Rinteln; betrieb Studien zur mittelalterlichen Geschichte Rostocks.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)