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Publikation: Monographie
Glückseligkeit
Grunddaten
Abstract
Autoren
Einrichtung
Grunddaten
Titel
Glückseligkeit
Untertitel
Geschichte einer Faszination der Aufklärung. Von Aristoteles bis Lessing
Erscheinungsjahr
2019
Verlag
Wallstein Verlag
Verlagsort
Göttingen
Serie
Das achtzehnte Jahrhundert: Supplementa ; 23
Publikationsform
Elektronische Ressource
Publikationsart
Monographie
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-8353-4314-6
DOI
10.5771/9783835343146
Letzte Änderung
11.01.2022 06:03:07
Bearbeitungsstatus
durch UB Rostock abschließend validiert
Dauerhafte URL
http://purl.uni-rostock.de/fodb/pub/62778
Links zu Katalogen
Abstract
Die aufregende Geschichte der Glückseligkeit von der Antike bis zur Aufklärung. Die Aufklärung darf geradezu als das Zeitalter der Glückseligkeit bezeichnet werden. Diese wurde als Eudaimonie in der Antike beschrieben und besprochen und fand Aufnahme in das Christentum. In der Aufklärung wurde europaweit um sie gerungen. Im deutschsprachigen Raum wurde ihre Karriere durch Übersetzungen befördert. Die Studie macht erstmals nachvollziehbar, wie und unter welchen Bedingungen die Aufklärer in der Auseinandersetzung mit Antike und Moderne immer wieder neue Versuche unternahmen, um die Glückseligkeit zu erklären. Dass sich die Glückseligkeit nicht auf einen Nenner bringen lässt, zeigt der Blick auf wegweisende moralphilosophische Annäherungen (Aristoteles, Thomas von Aquin, Thomas Hobbes, Christian Wolff, Christian Thomasius), literarisch ambitionierte Prosa an der Schnittstelle zur Philosophie (Seneca, Shaftesbury, La Mettrie) sowie lyrisches Fragment und Drama (Lessing). In diesen Quellen werden diachron und synchron Unterschiede und Zusammenhänge deutlich gemacht und ein Narrativ der Glückseligkeit spürbar, das ihrer Faszination über die Jahrtausende Nahrung verlieh. Auch für die Aufklärer war Glückseligkeit nicht einfach der Lohn der Tugend.
Autor
Arend, Stefanie
Einrichtung
PHF/IG/Neuere Deutsche Literatur