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Immatrikulation von Io. Hinr. Ieppen

Transkription normierte Angaben
Semester: 1740 Mich.
Nummer: 13
Datum: 18 . 1 . 1741
Vorname: Io. Hinr. Johannes Heinrich
Nachname: Ieppen Jeppe
Herkunft: Metlinga-Mecklenb. Methling, Klein-
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Nutzerkommentare

Herbert A. Peschel, am Sun Oct 25 14:35:57 CET 2015
Johannes Henricus Jeppen, Megapolitanus, studierte auch im Oktober 1762 an der Universität Kiel.
Herbert A. Peschel, am Wed Jan 23 10:54:28 CET 2013
Gibt es unter den Lesern dieser Kommentare Kundige, die mir bei der Lösung dieses Rätsels um die zwei Herren mit dem Namen Hans Hinrich Jeppe helfen können?
Herbert A. Peschel, am Wed Jan 23 10:28:54 CET 2013
Statt einer Bestätigung meiner Annahme gibt es nun plötzlich 2 Herren mit dem Namen Hans Hinrich Jeppe. Einmal als Pastor oder Candidat der Hamburger Kirche und in Nachbarschaft den Bürger Hans Hinrich Jeppe als Bürger der Bürgerschaft Jork im Alten Land bei Hamburg!

Sehr geehrter Herr Peschel, lieber Herr (Pastor)Tegtmeyer,

Hans Hinrich Jeppe geb. am 4.9.1733 in Jork-Bürgerei, verst. am 1.12.1776 in Jork, Daten wie unten. Er ist der Sohn des Krämers Paul Jeppe aus Jork-Bürgerei, am 27.8.1765 kommt seine uneheliche Tochter Mette zur Welt, diese stirbt am 12.5.1769 in Jork, die Mutter ist das Dienstmädchen Philippina Kemna aus Jork. Am 31.10.1765 heiratet Hans Hinrich Jeppe Anna Hauschild aus Hollern, sie haben 5 gemeinsame Kinder von denen nur Paul geb. am 11.3.1770 in Jork-Bürgerei und Hans Hinrich geb. am 12.1.1773 in Jork-Bürgerei überleben. Anna Hauschildt heiratet in 2. Ehe Johann Rieper am 8.1.1778. Die Familie Jeppe (Jäppe) stammt aus dem Oldenburgischen (so die Kirchenbuchabschriften). Hilft das weiter?
Mit freundlichem Gruß, Höft-Schorpp
Herbert A. Peschel, am Sat Jan 19 11:42:19 CET 2013
...am 6. December 1776 ist Hans Hinrich Jeppe, Einwohner der Bürgerschaft (Jork), mit einer Leichenpredigt beerdigt worden. Gestorben am 1. December um 10:00 Uhran Schwindsucht. Alter 42 Jahre 3 Monate und ein Tag. Soweit der Eintragin unserem Sterberegister.

Anmerkung des Autoren: Wenn Hans Hinrich Jeppe im Jahre 1776 im Alter von 43 Jahren starb, ergibt sich ein Geburtsdatum Ende Sept. 1733! Daraus ergibt sich aber eine spannende Frage: Wie harmoniert das Geburtsdatum mit dem Studium in Rostock als lfd. Nr. 18.01.1741, da wäre er 8 Jahre alt gewesen? Hier handelt es sich dann wohl um das Taufdatum und möglicherweise nicht um das Geburtsdatum?
Herbert A. Peschel, am Tue Jan 01 12:18:15 CET 2013
Johannes Hinrich Jeppe(n) * um 1727 (?) – † vermutlich 1777 in Jork.
Gefunden im Matrikel-Projekt Universität Rostock, immatrikuliert WS 1740/41 lfd. Nr. 13, Wohnort Methling, Klein, Mecklenburg.
Stationen seines Lebens, Ab Ostern 1748 Hamburg, 1753 Leessen (Holst.), 1769 Güstrow, 1774 Hohen-Wieschendorf, Kiel und Göttingen als Hofmeister eines bremischen Adligen. Vermutlich war dieser der bremische Adelige Anton Hinrich von Schwanewede (*1737 - +?), dieser war mit Frederike Amalie von Uffeln (*? - +?) verheiratet, deren Ehe angeblich kinderlos blieb. Die Adelsfamilie von Uffeln hatte in jener Zeit die Burg und das Gut Burguffeln im Besitz und es ist nicht auszuschließen, dass Frederike Amalie von Uffeln in das Erbe eintrat und die "von Schwanewede" den Theologen Heinrich Johann Jeppe mit der Verwaltung des/der Gütes/r beauftragten. Eine direkte Linie oder Verbindung der „Groß Methlinger“ zur „Hessen-Kasseler“ Linie konnte bisher nicht nachgewiesen werden...
Herbert A. Peschel, am Tue Jan 01 11:48:46 CET 2013
In der genannten Quelle findet sich auf Seite 311, dass Jeppen (Johann Hinrich) aus dem Mecklenburgischen seit Ostern 1748 in der Liste der Pastoren aufgenommen ist.
Herbert A. Peschel, am Tue Jan 01 11:45:13 CET 2013
Die nachgenannte Quelle liefert auch hierzu einen möglichen Hinweis und schreibt: 860. 29. Mai Jeppen(n) Johann Heinrich, Groß-Methling in Meckl. 17.. -- Mediocriter; er könnte Sohn sein von Mag. Franz Carl Jeppen, P. Boddin (Güstrow) 1735-81 (geb.1701 Mai 6, stud. Rost.1723 "Metela-Mecklenburgens" aus einer von Willgeroth p.263 vielleicht nicht genannten rsten Ehe. Stud. Rostock 1741 Jan. 18"Methlinga Megapol., Kiel 1762 Okt. 16; Joh. Hinr. Jeppen Megap. theol., Gött. 1763 Juli 18., ex Ac. Chilon". Min. Konvent HBG. 1756 Nov. 12; J.(eppen) hat sich einige Zeit auswärts aufgehaltenund erhält nach Hbg. zurückgekehrt auf Ansuchen wider die...
Herbert A. Peschel, am Tue Dec 11 10:11:09 CET 2012
Nach Rep.74 Jork Nr. 934 (1768) gab es einen gerichtlichen Streit dort. "Die Wetterrichter und Geschworenen in Ladekop und Jork wider den Obereinnehmer Köpcke und Hans Hinrich Jeppe wegen der Kleierde". Da gab es also Streit um die Kleierdebeschaffung für den Deichbau im Jahre 1768.
Die Akten werde ich mir bei Gelegenheit einmal genauer vornehmen.
Herbert A. Peschel, am Sun Dec 02 14:23:32 CET 2012
Nach Rep.72/172 Jork Nr. 2438 (1776-1777) gab es um 1777 dort also eine Vormundschaftliche Regelung für die Söhne (Plural) des verstorbenen Hans Hinrich Jeppe. Einen Silberlöffel von 1758 mit der Gravur "Hans Hinrich Jeppe 1758" hatte ich ja bei einer Auktion in Buxtehude entdeckt. Der Kerl scheint nicht ganz mittellos gewesen zu sein, silberne Löffel, ein Haus in Yorck an der Kirchenbrücke, ob er es war, der Theologie studierte und Pastor war? Und - einer der Söhne trug den Namen "Paul", der eine Mette Jeppe zur Frau hatte.
Herbert A. Peschel, am Thu Feb 10 00:00:00 CET 2011
Johannes Heinrich Jeppe (*um 1727) ist der Sohn von Franz Jeppe aus Gross-Methling bei Dargun, er müßte Theologie studiert haben. Stationen seines Lebens, Hamburg, 1753 Leesen (Holst.), 1769 Güstrow, 1774 Hohen-Wieschendorf, Kiel, später bei Göttingen als Hofmeister eines bremischen Adeligen (vermutlich Anton Heinrich von Schwanewede). Anton Heinrich von Schwanewede war mit Frederike Amalie von Uffeln verheiratet, die das Erbe Gut Burguffeln antrat, welches Johannes Heinrich Jeppe für sie verwaltete.
Im April 2010 tauchte auf einer Auktion in Buxtehude ein silberner, vergoldeter Löffel auf, auf dessen Rückseite gestichelt steht "Hans Hinrich Jeppe 1758". Ganz arm scheint er nicht gewesen zu sein?

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)

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